Information
Wir freuen uns, Ihnen in diesem A-Z unsere Schule vorzustellen. Bitte beachten Sie, dass wir unser Schulprogramm ständig weiterentwickeln und entsprechend das A-Z immer wieder angepasst wird.Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Vielen Dank!


Inhaltsverzeichnis


An wen wende ich mich?

In der Regel lassen sich die meisten Thematiken über das Sekretariat klären. Manchmal sind aber doch eher die Lehrkräfte gefragt, insbesondere, wenn der Unterricht betroffen ist. Bis auf Weiteres hilft Ihnen dann dieser Plan weiter.

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A- und B-Jahre

An Bonns Fünfter gibt es A- und B-Jahre, die im Zweijahresrhythmus wechseln. Sie wurden unter anderem eingerichtet, um im Rahmen des jahrgangsübergreifenden Unterrichts sicher zu stellen, dass alle Schülerinnen und Schüler die vorgesehenen Unterrichtseinheiten komplett durchlaufen.


Arbeitsgemeinschaften und Mittagspausenangebot

Einige Schüler:innen nutzen einen Teil der Mittagspause aber auch Einheiten der Milchstraßen sowie andere Nachmittage nach Schulschluss für den Besuch von Arbeitsgemeinschaften. So finden – auch in Kooperation mit städtischen Museen, externen Partnern, Eltern und dem Haus der Jugend – Angebote im musisch-künstlerischen, datenverarbeitenden, journalistischen oder auch naturwissenschaftlichen Bereich statt.


Auslandsfahrten und -kontakte

Wir sind seit der Eröffnung unserer Schule bereits mehrfach in mit Gruppen nach Oxford in England gefahren und haben bei uns Gäste aus Oxford empfangen.
Einige Berichte dazu finden Sie hier:
Besuch in Oxford
Bonns Partnerstadt Oxford war zu Gast an Bonns Fünfter  
Oxfordaustausch 2019 – Besuch in Oxford   
Christmas Market Trip to Bonn

Jährlich besuchen Schüler:innen unsere Partnerschule in Breslau, Polen; Gegenbesuche der polnischen Austauschschülerinnen sowie Austauschschüler finden jeweils im selben Jahr statt.
Hier geht es zu einem Bericht über die letzten Begegnungen im Jahr 2023.

Seit 2015 haben verschiedene Fahrten nach Spanien stattgefunden, die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft vorbereitet wurden. Zuletzt ging es im Juni 2023 nach San Sebastián, wo die Schüler:innen in Gastfamilien wohnten und vormittags an einer Sprachschule unterrichtet wurden.
Über diese Fahrt wird hier berichtet.


Beratung und Beratungsteam

Das Beratungsteam an Bonns Fünfter

(Vera Blume, Lisa Feller, Martina Hamacher, Sarah Kukemüller, Miriam Matthes, Max Nelius, Hannah Urban, Henrike Wittich)

Neugier, Offenheit, Selbstwirksamkeit, Wertschätzung und Leistungsbereitschaft - so lauten die Kernbegriffe des Leitbildes an Bonns Fünfter.

Wir unterstützen die Schüler:innen dabei,

  • ihre individuellen Möglichkeiten zu erkennen,
  • Ursachen für mögliche Lern- und Verhaltensschwierigkeiten aufzudecken,
  • sich selbst zu helfen,
  • Lern- und Förderangebote wahrzunehmen,
  • einen Überblick über mögliche Schullaufbahnen und Ausbildungswege zu gewinnen und
  • außerhalb von Bonns Fünfte bestehende Erziehungs- und Beratungshilfen in Anspruch zu nehmen.

Für uns ist eine gute Schule nicht nur eine Schule, die sich durch eine fachliche und leistungsbezogene Ausbildung auszeichnet und die unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten ihrer Schüler:innen berücksichtigt – sondern für uns gewährleistet eine gute Schule auch die professionelle pädagogische Begleitung und Unterstützung ihrer Schüler:innen in ihrer persönlichen Entwicklung als Mensch.


Berufswahlorientierung / Studien- und Berufswahlorientierung

Die Studien- und Berufswahlorientierung an Bonns Fünfter zielt darauf ab, die Jugendlichen frühzeitig und kontinuierlich zur individuellen und zielgenauen Lebenswegplanung zu motivieren und zu befähigen. Diverse Fächer binden bereits ab der Jahrgangstufe 5 Berufswahlmöglichkeiten curricular in den Unterricht ein und trainieren das Anfertigen von Bewerbungsunterlagen. Dabei informiert die Schule nicht nur über unterschiedliche Studien- oder Berufswahlmöglichkeiten, sondern befähigt die Schüler:innen durch individuelle Beratung dazu, Selbsthilfestrategien zu entwickeln, um gebotene Chancen wahrnehmen und nutzen zu können. Mit Beginn der Jahrgangsstufe 8 setzen wir das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA und KAoA STAR „Schule trifft Arbeit“) inklusiv um.
Der Berufswahlpass NRW und die Berufswahlapp dienen dabei als Portfolioinstrument, das die Schüler:innen zur Dokumentation ihrer Berufs- und Studienorientierung nutzen können.

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Bewegte Pausen, Mittagspausen mit Spieleausleihe und Freizeitangeboten

Bonns Fünfte bietet Bewegungsangebote während der Unterrichtsstunden sowie in den Pausen an. Vor dem Unterrichtsbeginn am Morgen, in den Wechselpausen sowie in der Mittagspause, können die Schüler:innen den Klassenraum als Ruheraum nutzen. In der "bewegten Pause" nach der Lerngalaxie befinden sich die Schüler:innen an der frischen Luft auf dem Pausenhof. Eine von den Schüler:innen betreute Spieleausleihe bietet Spiel- und Sportgeräte jeglicher Art für diese Pause und den Mittagsbereich zum Ausleihen an.


Beurlaubung / Unterrichtsbefreiung von Schülerinnen und Schülern

Sollten Sie die Befreiung Ihres Kindes vom Unterricht zu einem bestimmten Termin wünschen, so wenden Sie sich bitte rechtzeitig vorher per E-Mail an die zuständige Abteilungsleitung. Bitte beschreiben Sie den Grund der gewünschten Beurlaubung und fügen Sie notwendige Belege bei. Bei Befreiungen die weniger als einen Unterrichtstag betreffen, z. B. für zwingend notwendige und nicht anders terminierbare ärztliche Behandlungen, kontaktieren Sie bitte rechtzeitig vorher die Klassenleitung. Auch hierfür legen Sie bitte notwendige Belege, z. B. eine ärztliche Bescheinigung vor. 

Klassen A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, B4, C1/2, C3/4, D1/2, D3/4: Karina Karsch

Klassen A5, A6, A7, A8, B5, B6, B7, B8, C5/6, C7/8, D5/6, D7/8: Mehtap Paul

Oberstufe: Dr. Inge Zimmer


Bläsermusizieren

Musik verbindet und macht Spaß. Gemeinsames Musizieren bedeutet nicht nur Freude an der Musik teilen, es bedeutet auch aufeinander eingehen, einander zuhören, sich gemeinsam anstrengen, um ein Musikstück zur Aufführung zu bringen. Beim Musizieren werden Wahrnehmung und Kreativität geschult. Auch die Anstrengungsbereitschaft in Form von regelmäßigem Üben wird gefördert. Wer möchte, kann an Bonns Fünfter ohne jegliche, musikalische Vorkenntnisse eines der folgenden Blasinstrumente lernen: Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete, Posaune, Horn, Tuba. In Kooperation mit der Musikschule der Stadt Bonn erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich in einer kleinen Gruppe am Nachmittag Instrumentalunterricht. Des Weiteren treffen sich diese Schüler:innen zum gemeinsamen, wöchentlichen Musizieren im Orchester.


Blitzlicht

Ein weiteres Instrument der Kommunikation ist das sogenannte Blitzlicht. Beim Blitzlicht handelt es sich um eine einmal pro Woche (in der Regel donnerstags) versandte Mail mit wichtigen Informationen, die das gesamte oder einen großen Teil des Kollegiums betreffen. Jede Kollegin und jeder Kollege sowie die Hausmeister und Sekretärinnen haben die Möglichkeit Informationen in das Blitzlicht einzustellen. Im Blitzlicht wird zum Beispiel über organisatorische Veränderungen informiert, über die Neuaufnahme oder den Weggang von Schüler:innen, über gemeinsame Regeln oder über Besonderheiten Einzelner. Es werden aber auch pädagogische Absprachen in Erinnerung gerufen, Abfragen gestartet oder Terminänderungen bekannt gegeben. Im Blitzlicht finden sich ebenfalls die anstehenden Geburtstage der Lehrer:innen und anderer Mitarbeiter:innen. Gerne wird auch über das Blitzlicht ein Lob transportiert für besondere Leistungen und Erfolge.


Digitalisierung und Medienpädagogik

Schlüsselkompetenzen im Umgang mit Medien, insbesondere den so genannten Neuen Medien, sollten elementarer Bestandteil jeder Schulbildung sein – sowohl als Vorbereitung auf die Berufswelt und das Studium als auch für die Teilnahme am allgemeinen gesellschaftlichen Leben. Neben der technisch ausgerichteten Befähigung im Umgang mit Computern und ähnlichen elektronischen Geräten der Datenverarbeitung und –präsentation (Desktop-Computern, Laptops, Notebooks, Tablet-PCs, Digitalprojektoren, digitalen Whiteboards, Displays, digitalen Kameras, etc.) sollten Schüler:innen auch zu einer mündigen Nutzung derselbigen befähigt werden. Sie sollten Nutzen und Risiken abschätzen können und Regeln im Umgang miteinander im Rahmen der digitalen Kommunikation kennen und nutzen können. Auch Kenntnisse über Datensicherheit und den Schutz der Privatsphäre gehören in der Realität eher zum Standardrepertoir, das Jugendliche heute im alltäglichen Leben situationsangemessen abrufen und anwenden können müssen. Lehrer:innen können all dies aber natürlich nur wirkungsvoll vermitteln, wenn sie selber geübt im verantwortungsvollen und fachkompetenten Umgang mit den digitalen Medien sind. Die Medienaustattung und Medienfortbildung einer Schule muss somit sowohl auf die Nutzung durch Schüler:innen als auch durch Lehrpersonen ausgerichtet sein und sollte gegenwärtigen Standards genügen.

Medienpädagogik ist Aufgabe jedes Unterrichtsfaches, da sie zum Ziel hat alle Schüler:innen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Medien – vor allem den sog. Neuen Medien - zu befähigen. Sie sollen einerseits technisch in der Lage sein sie zu nutzen, andererseits auch eine kritische Auseinandersetzung mit ihnen als selbstverständlich betrachten. Da es die Aufgabe jedes einzelnen Unterrichtsfaches ist, Medienerziehung zu leisten, sind in den unterschiedlichen Lehrplänen der einzelnen Fächer wiederkehrend Unterrichtsinhalte bezüglich der Methodik mit den Neuen Medien verknüpft. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes schreiben wir an Bonns Fünfte fortwährend an unserem Medienkonzept und versuchen uns weiterzuentwickeln.

Weiterführende links hier im A - Z:


Distanzlernkonzept

Mit Beginn der Corona Pandemie wurde es für Bonns Fünfte notwendig, sich Gedanken darüber zu machen, wie unter den gegebenen Voraussetzungen ein Distanzlernen aussehen kann. Hierbei müssen sowohl Schüler:innen- als auch Lehrer:innen perspektive betrachtet werden. Seit März 2020 haben sich die Schule und mit ihr die Lehrpersonen und Schüler:innen und daran angepasst das Konzept zum Distanzlernen an Bonns Fünfter immer weiter entwickelt. Es wurde schulintern fortgebildet und somit im Laufe der Monate ein hohes Maß an Kompetenz und an Qualität erreicht. Zwischenzeitlichen technischen Problematiken konnte zeitnah durch Erweiterung von Serverkapazitäten und der Bereitstellung von und die Einweisung in Leihgeräte für Schüler:innen mit entsprechendem Bedarf begegnet werden. Trotz der großen Fortschritte und der ständigen Progression, sind sich an Bonns Fünfter aber alle einig, dass der Distanzunterricht den Präsenzunterricht nicht ersetzen kann.


Eltern

Elternarbeit ist an Bonns Fünfte ein wichtiger Pfeiler der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrer:innen sowie Sozialpädagog:innen. Die wichtigste Möglichkeit des kommunikativen Austausches zwischen den Mitarbeiter:innen der Schule und den Eltern ist das persönliche Gespräch. Jede Kollegin und jeder Kollege hat eine feste Sprechstunde in seinem Stundenplan verankert, zu der die Eltern nach Voranmeldung kommen können. Des Weiteren nutzen Eltern und Lehrer:innen das Memoheft zum Austausch.
Eltern sind an Bonns Fünfter besonders aktiv. Sie unterstützen an vielen Stellen ehrenamtlich die Schule, indem sie sich im Förderverein der Schule, in den Lerngalaxien, bei AGs oder bei der Herstellung des Gesunden Frühstücks einbringen. In den unterschiedlichen Mitwirkungsgremien der Schule, der Klassenpflegschaft, der Schulpflegschaft, den Fachkonferenzen und der Schulkonferenz sind sie stets präsent und sehr aktiv. Innerhalb der Schulpflegschaft haben die Eltern im Rahmen der Organisationsentwicklung bereits diverse Handouts gemeinsam erarbeitet. Ein besonderes Anliegen ist es den Eltern eine gute Feedbackkultur aufzubauen. Im Rahmen von Arbeitsgruppen tragen unsere Eltern sehr zur weiteren Schulentwicklung bei: Lehrer:innen- und Elternabend, Selbstständiges Lernen, Teilleistungsschwäche, Marathon, Schulneubau, Mensa, Party.


E-Mail

Alle Schüler:innen an Bonns Fünfter erhalten bereits im 5. Schuljahr eine eigene E-Mail Adresse nach dem Muster Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und nutzen diese zunächst hauptsächlich um mit unserem Lernmanagementsystem Moodle arbeiten zu können. Mit dieser E-Mailadresse könnenj sich Schüler:innen online auf Websites registrieren, die du für den Unterricht benötigt werden. Die digitale Kommunikation der Schüler:innen mit den Lehrpersonen soll in erster Linie über den Untis Messenger stattfinden. Eine Kommunikation über die E-Mailadressen ist aber selbstverständlich auch möglich und manchmal auch nötig. Den Zugang zum Webmailer erreicht man z. B. über das Aufklapp-Menü/Menü des Bereichs "Service" auf der Schulhomepage.

Die E-Mail Adressen der Lehrpersonen finden sich im Bereich "Kollegium".


„Erwachsen werden – nice to meet me“

Mit unserem Konzept Sexualpädagogik, das es seit dem Schuljahr 2015/16 gibt, decken wir zwei Bereiche ab: den Unterricht, der von einzelnen Lehrer:innen geplant und von den Klassenlehrer:innen durchgeführt wird, aber auch die Kooperation mit außerschulischen Lernpartnern. Entwickelt wurde das Konzept in Zusammenarbeit von Lehrer:innen, Eltern und der Sozialpädagogin.
Folgende Fächer sind an den Projekttagen, die im Zweijahresrhythmus - immer im A-Jahr - stattfinden, beteiligt: NW, Religion / Praktische Philosophie, Kunst / DG. Zusätzlich wurden die Einheiten „Beziehungen“ und die Einheit „Schwangerschaft / Schwangerschaftskonflikt“ erarbeitet.
Außerschulische Partner sind: Pro Familia, Caritas, Geburtshaus Dottendorf, Zartbitter mit dem Theaterstück „Click it 2“ und SchLAu. Unterrichtsinhalte sind, wie in den Richtlinien des Landes NRW vorgesehen, folgende:

  • Beziehungen und Sexualität
  • Geschlechterrollen
  • Familie und andere Formen des Zusammenlebens
  • sexuelle Orientierung und Identität
  • Körper und Sexualität
  • Empfängnisverhütung
  • Schwangerschaftskonflikte und Kinderlosigkeit
  • sexueller Missbrauch und sexuelle Gewalt
  • sexuell übertragbare Krankheiten, Hepatitis B und AIDS

Die Projekttage finden alle zwei Jahre in den A-Jahren ganztägig am Mittwoch und Donnerstag in der Woche vor den Osterferien statt. Am Freitag in dieser Woche wird im Klassenrat der A- und B-Klassen, in den C-Klassen im Projektkurs das Projekt abschließend gemeinsam evaluiert.


Gemeinsame Anfänge

Wir möchten, dass Schüler:innen sowie Lehrer:innen gemeinsam am Morgen ankommen können, sodass genügend Zeit vorhanden ist, um wichtige Dinge zu besprechen und sich auf den Tag vorzubereiten. Aus diesem Grunde geht es um 8.00 Uhr gemeinsam mit einer Klassenleitung los:
Im Gemeinsamen Anfang werden in den ersten 25 Minuten eines jeden Tages organisatorische Fragen geklärt oder Geburtstage gefeiert, es wird erzählt, gespielt und gesungen. Währenddessen können alle Schülerinnen und Schüler ihr selbst mitgebrachtes Frühstück verzehren. Während der Zeit des gemeinsamen Anfangs finden auch die Galaxieeinteilungen statt.
Jeden Freitag tagt in den Jahrgängen 5-10 der Klassenrat, viermal im Jahr halten die Teams eine Vollversammlung in einer der beiden Aulen ab.
Kurze, tägliche morgendliche Aktionen wie spielen, singen oder erzählen fördern das Soziale Lernen innerhalb der Klasse und bieten die Möglichkeit, dass sich Schüler:innen sowie Lehrer:innen durch den Austausch und das gemeinsame Tun noch besser kennenlernen.


Gemeinsames Lernen

Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden in allen Klassen Bonns Fünfter unterrichtet.


Gesundheitsfürsorge

Unsere abwechslungsreiche Ganztagsrhythmisierung, das Soziale Lernen, die bewegten Pausen auf dem Schulhof, aber auch die Bewegungspausen in den Unterrichtsstunden, die Wackelhocker, der fehlende Gong, eine Auswahl aus drei Angeboten in der Mensa, das Trinken von Wasser auch während der Unterrichtsstunden, der erwünschte Verzicht auf Süßigkeiten und gesüßte Softdrinks während des Schultages (besondere Anlässe ausgenommen) und vieles mehr, sollen die Gesundheitserziehung an unserer Schule unterstützen.


Gong

Einen Gong gibt es, dieser bleibt aber grundsätzlich ausgeschaltet. Diese bewusste Entscheidung trägt zur Entschleunigung des Schulalltages bei.


Gottesdienste


Grün

Grün ist die Korrekturfarbe der Schüler:innen. Wann immer diese eine Aufgabe alleine oder gemeinsam mit der Lerngruppe kontrollieren, benutzen sie einen grünen Stift. Auf diese Weise wird schnell sichtbar, wo noch Übungsbedarf ist bzw. welcher Stoff schon gut beherrscht wird.


Individuelle Förderung

Individuelle Förderung durchzieht an Bonns Fünfter den gesamten Schulalltag. Sie wird nicht nur durch die Möglichkeit, in vielen Fächern mindestens auf vier unterschiedlichen Leistungsniveaus arbeiten zu können, gewährleistet, sondern auch durch das Angebot der Lerngalaxien, der Milchstraßen, der Mittagsangebote, der Wahlpflichtfächer, der Sternschnuppe sowie der Projektkurse und anderer Angebote.
Das Konzept zum Fördern und Fordern an unserer Schule beschreibt die unterschiedlichen Förder- und Fordermaßnahmen im Schulalltag.


Inklusion

Die Leitidee, die dem Begriff „Inklusion“ an Bonns Fünfter zugrunde liegt, ist folgende:
Alle Menschen sollen an Bonns Fünfter gemeinsam lernen und lehren und zwar unabhängig von ihrer Religion, ihrer Herkunft, ihrer Nationalität, ihrem Aussehen, ihren Begabungen und Beeinträchtigungen. Niemand soll ausgegrenzt oder innerhalb des Systems noch einmal separiert werden, homogene Lerngruppen gibt es nicht.
Alle Mitglieder der Schulgemeinde begegnen einander offen und ohne Vorbehalte. Schüler:innen mit einem ausgewiesenen Förderbedarf sowie Lehrer:innen mit einem Handicap sollen sich nicht dem System anpassen müssen, sondern  unsere schulischen Strukturen sollten so gestaltet sein, dass sie den jeweiligen Bedürfnissen von Menschen mit Beeinträchtigungen gerecht werden.
Unterschiede werden als Bereicherung aufgefasst und jedem Individuum wird eine selbstbestimmte Teilhabe am Schulalltag ermöglicht.
Wir wünschen uns, dass Bonns Fünfte einen Beitrag dazu leistet, dass die bei uns Lernenden, Lehrenden und Arbeitenden erkennen und erfahren, dass gelebte Inklusion eine Bereicherung für den Alltag eines jeden von uns ist. (Näheres im Inklusionskonzept)


Jahrgangsübergreifender Unterricht

Die Jahrgänge 5/6 sowie 7/8 werden in allen Fächern mit Ausnahme von E und WP und AL (in 5/6) jahrgangsübergreifend unterrichtet. Entsprechenden Anträgen auf jahrgangsübergreifendes Lernen in jahrgangsgemischten Klassen wurde als Schulentwicklungsvorhaben von der Schulentwicklungskonferenz im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW stattgegeben und werden zurzeit mit folgenden Zielsetzungen erprobt:
•    verlässliche Bildungsbiografie der einzelnen Schülerin/ des einzelnen Schülers
•    Umsetzung der Kompetenzerwartungen am Ende einer Doppeljahrgangsstufe
•    der Heterogenität der Schülerschaft gerecht werden
•    Förderung des Sozialen Lernens
•    Aufbau von Helferstrukturen
•    Aufbau von Teamstrukturen

Weitere Details zum jahrgangsübergreifenden Lernen können in den Anträgen an das Ministerium sowie in den Curricula der einzelnen Fächer nachgelesen werden.


Karnevalsumzug in Kessenich

Bonns Fünfte ist eine Stadtteilschule. Gerne bringt sie sich in das öffentliche Leben in Kessenich ein. Während der Förderverein jährlich mit einem Stand auf dem Herbstmarkt vertreten ist, gehen alle Fünft- und Sechstklässler gemeinsam mit ihren Klassenlehrer:innen sowie den Förderschulkolleg:innen als Piraten verkleidet mit dem Karnevalszug mit. 


Klassenfahrten Jg. 5/6 in den Wald und auf den Bauernhof

Klassenfahrten finden bei uns regelmäßig statt, denn sie unterstützen die Entwicklung der Klassengemeinschaften und fördern das soziale Lernen. In der Regel verreisen wir dabei mit Rucksack und benutzen öffentliche Verkehrsmittel. Klassenfahrten sind ein wichtiger Bestandteil unseres Schulprogramms.
Die Jahrgänge 5/6 fahren jährlich alternierend einmal in den Wald und einmal auf einen Bauernhof. Sie verweilen dort im Durchschnitt zwei Nächte.


Klassenfahrten Jg. 7/8 ans Wattenmeer

Die Jahrgänge 7/8 fahren im Zweijahresrhythmus – jeweils im A-Jahr - ans Wattenmeer und bereiten diese Fahrt thematisch im NW Unterricht vor.


Klassenfahrten Jg. 10 als Abschlussfahrt

In Jahrgang 10 findet eine thematische Fahrt in eine Stadt in Deutschland oder aber auch in ein angrenzendes Nachbarland statt. Die Klassengemeinschaft entscheidet gemeinsam mit Lehrer:innen sowie den Eltern, welcher Ort für die Abschlussfahrt geeignet ist. Jede Fahrt muss unter einem thematischen Schwerpunkt stehen, welcher an einen Unterrichtsinhalt eines Faches oder mehrerer Fächer anknüpft.


Klassenrat

Der Klassenrat findet in den Klassen wöchentlich statt. In den A- und B-Klassen immer mittwochs zwischen 13:45 und 14:40 Uhr (Milchstraße) und in den C- und D-Klassen immer freitags zwischen 08:00 Uhr und 08:25 Uhr (Gemeinsamer Anfang).


Klassenräume

An Bonns Fünfter hat jede Klasse einen eigenen Klassenraum. In diesem findet zum einen der Fachunterricht statt, zum anderen beinhaltet er in der Regel die Galaxiematerialien eines Faches (in den Klassen 9 und Klassen 10 die Materialien aller Galaxiefächer). Der Klassenraum ist aber nicht nur Unterrichtsraum, er dient den Schüler:innen als Rückzugs- und Aufenthaltsort. Die Räume sind in den Mittagspausen Ruheräume für Schüler:innen, die nicht auf den Schulhof möchten, des Weiteren bieten sie in Regalen Platz für die persönlichen Unterrichtsmaterialien der Lernenden. Die Schüler:innen sorgen für Ordnung in ihrem Raum, sie gestalten ihn und bestimmen als Klassengemeinschaft, ob Schüler:innen aus dem eigenen Team als Besucher:innen empfangen werden. Auch wenn es für Lehrer:innen von Vorteil wäre, einen eigenen Fachraum zu besitzen, so liegt die Priorität in diesem Falle bei den Schüler:innen, die durch ihren eigenen Klassenraum eine weitere Möglichkeit zur Identifikation und Verantwortungsübernahme erhalten.


Kleidungsempfehlungen

Als inklusive, interkulturelle und internationale Schule versteht sich von selbst, dass wir, die Schulgemeinschaft von Bonns Fünfter, die Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen wahren und respektieren.
 
Darstellungen auf Kleidungsstücken, die rassistisch, sexistisch, gewaltverherrlichend, diskriminierend, radikal-religiös oder drogenverherrlichend sind oder solche lnhalte vertreten, akzeptieren wir nicht.

Aus diesen Gründen möchten wir außerdem, dass …
•    Unterwäsche und geschlechtsspezifische Intimbereiche nicht sichtbar und bedeckt sind,
•    Bauch und Gesäß blickdicht bedeckt sind,
•    Sportkleidung ausschließlich im Sportunterricht getragen wird,
•    in Klassenräumen ausschließlich religiös motivierte, Kopfbedeckungen getragen werden oder keine,
•    die getragene Kleidung der Zielsetzung der Institution Schule insgesamt angemessen ist.

Der Rest ist Geschmackssache!


Krankmeldungen

Es ist zwingend erforderlich, dass Sie Ihr Kind im Krankheitsfall schon am Morgen, vor Schulbeginn, in der Schule abmelden. Sie können die Krankmeldung entweder telefonisch an das Schulsekretariat richten oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Das Sekretariat der Schule erreichen Sie unter der Nummer 0228 777504. Sollte Ihr Kind vorraussichtlich länger als einen Schultag krankheitsbedingt fehlen, teilen Sie das bitte im Sekretariat mit. Eine schriftliche Benachrichtigung sollten Sie der Schule spätestens am dritten Fehltag zukommen lassen. Bei längeren Fehlzeiten ist es sinnvoll der Schule eine ärztliche Bescheinigung zukommen zu lassen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, wie Sie vorgehen können, fragen Sie bitte im Sekretariat nach oder nehmen Sie Kontakt zur Klassenleitung auf.


Kooperationen

Obwohl Bonns Fünfte noch sehr jung ist, arbeiten wir bereits heute schon mit vielen Kooperationspartnern zusammen. Die zurzeit wichtigsten sind:  Bildungswerk Aachen, Caritas, Diakonie, Deutsches Museum, Geburtshaus Bonn, Gemeinsam Leben gemeinsam Lernen e.V., Hochschule Bonn Rhein Sieg, IBA, katholisches Bildungswerk, Lutherkirche Bonn, Museum König, Pro Familia, Universität Bonn, Verbraucherzentrale Bonn, evangelische Beratungsstelle, Haus der Jugend, Senior Expert Service, Oro Verde ... und ganz bestimmt haben wir noch einige vergessen.


Lehramtsanwärter:innenausbildung

Die Ausbildung von Lehramtsanwärter:innen
„Der Vorbereitungsdienst bereitet Lehramtsanwärter:innen als eigenverantwortlich Lernende auf die spätere berufliche Unterrichts- und Erziehungstätigkeit an Schulen vor. Die Ausbildung orientiert sich an den grundlegenden Kompetenzen für Unterricht und Erziehung, Beurteilung, Diagnostik, Beratung, Kooperation und Schulentwicklung sowie an den wissenschaftlichen und künstlerischen Anforderungen der Fächer." (Auszug aus § 1 der Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Staatsprüfung für Lehrämter an Schulen, 10. April 2011)

Im Sinne der oben zitierten OVP trägt die Gesamtschule Bonns Fünfte als Ausbildungsschule dazu bei, zukünftige Lehrer:innen auf die vielschichtigen Herausforderungen des Lehrerberufes vorzubereiten und unterstützt Lehramtsanwärter:innen (LAA) dabei, eine möglichst hohe Professionalität und eigenständige Lehrerpersönlichkeit entwickeln zu können.

Über die Gespräche mit den zukünftigen Kolleg:innen und mit den Ausbildern der Zentren für die Lehrerausbildung halten neue Entwicklungen der Didaktik und Methodik Einzug in unsere Schule.
Wir bilden Lehramtsanwärter:innen des ZfsL Siegburg (Sek I) sowie des ZfsL Bonn (Sek II) aus.

Das Ausbildungsteam für Lehramtsanwärter:innen:

Maria Kamp

Annika Schmidt

Patrick Lenz

 

Informationen zum Bewerbungsverfahren für Referendare finden Sie hier!


Leistungsbewertung

 


Leitbild

Wertschätzung

Wertschätzung an Bonns Fünfter bedeutet, einen respektvollen Umgang miteinander zu leben.

Wertschätzung zeigt sich dadurch,

  • dass die Lehrer:innen die individuellen Schülerpersönlichkeiten, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Stärken, ihre Motivation und ihre persönlichen Belange wertschätzen,
  • dass die Schüler:innen das Engagement der Lehrer:innen und das zur Verfügung gestellte Material zu würdigen wissen,
  • dass sich die unterschiedlichen Lehrerpersönlichkeiten ergänzen und im Team zusammen arbeiten,
  • dass der Schullalltag Raum für persönlichen Austausch bietet,
  • dass Lehrer:innen und Schüler:innen eine gegenseitige, positive Feedbackkultur leben und einen respektvollen Umgang miteinander pflegen,
  • dass Lehrer:innen und Eltern gemeinsam die Entwicklung der Schülerpersönlichkeit fördern.

Offenheit

Offenheit an Bonns Fünfter bedeutet offene Türen für alle, unabhängig vom kulturellen oder religiösen Hintergrund.

Offenheit zeigt sich an unserer Schule auf konzeptioneller Ebene in

  • der Jahrgangsmischung in den Lerngalaxien und im Fachunterricht,
  • der Durchlässigkeit zwischen zwei Differenzierungs- bzw. vier Leistungsniveaus,
  • offenen Klassentüren, durch die die Schüler:innen in einem bestimmten Rahmen ihren Lernort selber wählen und gestalten können und die Förderlehrer:innen sowie die Sozialpädagogin jederzeit Zugang zum Unterricht haben,
  • der stetigen Bereitschaft, die Schulentwicklung zu reflektieren und fortzuführen.

Offenheit zeigt sich an unserer Schule auf personeller Ebene in

  • der offenen Kommunikationsstruktur durch Memohefte zwischen Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern,
  • dem offenen Austausch von Lehrkräften im Teamteaching sowie dadurch entstehender Methodenvielfalt,
  • offenen und konstruktiven Gesprächen zwischen Schüler:innen und Lehrkräften in der Lernberatung und an den Eltern-Schüler:innen-Sprechtagen,
  • der Mitwirkung der Eltern am Schulalltag, z.B. der Vorbereitung des gesunden Frühstücks und der Gestaltung des Schulgebäudes.

Neugier

Neugier an Bonns Fünfter bedeutet, dass Lehrer:innen einen Unterricht gestalten, der an die Lebenswelt der Schüler:innen anknüpft und ihr Interesse an Neuem weckt.

Neugier zeugt sich auch darin,

  • dass sich Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern bei gemeinsamen Aktivitäten (z.B. Klassenfahrten, Teamtagen, Festen und Projekten) kennen lernen,
  • dass Schüler:innen gemeinsam mit Lehrer:innen (und auch Eltern/Erziehungsberechtigten) besondere Themenstellungen und Interessen in dafür eingerichteten Arbeitsgemeinschaften bündeln,
  • dass die Eltern die aktuellen Entwicklungen einer Schule im Aufbau verfolgen und begleiten.

Leistungsbereitschaft

Leistungsbereitschaft an Bonns Fünfter bedeutet, dass wir für engagierten, lerndifferenzierten Unterricht in einem angenehmen Lernklima stehen.

Leistungsbereitschaft bedeutet konkret,

  • dass wir von unseren Schüler:innen im Unterricht engagiertes, diszipliniertes Arbeiten und die Bereitschaft sich anzustrengen, erwarten,
  • dass sich die Schüler:innen gegenseitig in ihrem Lernprozess unterstützen,
  • dass die Eltern die Arbeit der Schule unterstützen, indem sie sich über den Lernfortschritt ihrer Kinder informieren und diese aktiv begleiten. Die Eltern sind eingeladen, das Schulleben aktiv mitzugestalten,
  • dass zwischen Eltern, Lehrer:innen und Schüler:innen ein kontinuierlicher Austausch über den Lernfortschritt der Schüler:innen besteht.

Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit an Bonns Fünfter bedeutet grundsätzlich die Möglichkeit der Weiterentwicklung aller Beteiligten.

Dies geschieht im Bereich der Schüler:innen, indem

  • diese sich ihrer Vorbildfunktion bewusst werden und Aufgaben (Schulsanitätsdienst, Patenschaften etc.) übernehmen,
  • sie sich durch ihr Engagement in AGs und beim Projekt „Abenteuer Helfen“ ihrer wichtigen Funktion als Mitglieder der Gesellschaft bewusst werden und erfahren, dass sie die Gesellschaft im Kleinen mitgestalten können,
  • die Schüler:innen lernen, mit Hilfe des Profilpasses, ihres Tagebuchs für das Projekt „Abenteuer Helfen“ und die Selbstreflexion im Memoheft, ihre eigenen Stärken wahrzunehmen,
  • der Klassenrat den Schüler:innen durch ihr sich Einbringen die Möglichkeit bietet, demokratische Prozesse in grundlegenden Formen einzuüben,
  • die Schüler:innen in den Lerngalaxien lernen, sich selbstständig zu organisieren und dabei individuelle Lernstrategien zu entwickeln.

Dies geschieht zwischen Lehrer:innen und Schulleitung, indem

  • die Schulleitung bei Bedarf Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung aufzeigt und diese fördert,
  • Lehrende das Schulleben im Rahmen ihrer persönlichen Fähigkeiten aktiv mitgestalten.

Zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Schüler:innen geschieht dies, indem

  • Schüler:innen durch ihr Engagement bei der Schülervertretung und dem Einbringen ihrer Interessen aktiv am Gestaltungsprozess der Schule mitwirken können,
  • die Lehrer:innen die Schüler:innen darin unterstützen, sich ihrer Stärke bewusst zu werden.

Dies geschieht zwischen Eltern und Lehrerinnen und Lehrern, indem

  • sie sich als kompetente Erziehungspartner, die vernetzt arbeiten, begegnen.

Innerhalb des Kollegiums geschieht dies, indem

  • sich die Lehrer:innen regelmäßig im Team austauschen und sich gegenseitig bei der Weiterentwicklung ihrer Lehrerpersönlichkeit unterstützen.

Lernberatung / Milchstraße

Die regelmäßigen Beratungszeiten erfolgen während der Milchstraße. Sie sind in unseren Stundenplan eingebaut, weil Kinder Rückmeldungen besonders im persönlichen Gespräch benötigen.
Während alle Schüler:innen in der Milchstraße leise und eigenständig arbeiten,beraten die Klassenleitungen einzelne Schüler:innen. In dem Beratungsgespräch, das pro Kind circa alle drei bis vier Wochen stattfindet, kann die Lehrkraft je nach Schwerpunkt

  • Einblick in die Lerngalaxiehefte und in das Memoheft nehmen,
  • Rückmeldung über den persönlichen Lernfortschritt geben,
  • eine Hilfestellung geben, was auf welche Art und Weise verbessert werden kann,
  • Zielsetzungen mit dem/der Schüler:in erarbeiten,
  • sich den persönlichen Anliegen des/der Schüler:in widmen.

Es gibt einige thematische Aspekte, die über die gesamte Schulzeit hinweg von Belang sind. Je nach Jahrgang ergeben sich allerdings auch spezifische thematische Schwerpunkte. Die wichtigsten Inhalte des Gesprächs und ggf. getroffene Zielvereinbarungen werden im Memoheft notiert.

Jahrgangsübergreifende Themen

  • sich in der Klasse und in der Schule zurechtfinden
  • Arbeitsverhalten in Galaxie, Fachunterricht und Milchstraße
  • Strukturieren, Planen, Ordnen und Reflektieren

Jahrgangsspezifische Themen

A-Klassen

  • Ankommen an Bonns Fünfte

B-Klassen

  • Berufsfelderkundung
  • Laufbahnberatung
  • Potenzialanalyse
  • VERA 8

C/D-Klassen

  • Praktikumsvorbereitung
  • Laufbahnberatung
  • Planung eventueller Auslandsaufenthalte
  • Beratung zur ZP-Vorbereitung
  • Anschlussförderung

Lernniveaus

Sonne, Mond, Sterne und Saturn – jeder auf seinem Leistungsniveau
Leistungsheterogenität bedeutet für uns die große Chance, gemeinsam miteinander und voneinander zu lernen. Sei es während der Lerngalaxien oder in den Fachunterrichtsstunden: Stets arbeiten alle Kinder an individuellen, ihrem Leistungsvermögen entsprechenden Aufgaben. Dabei entsprechen die sogenannten Sonne-Aufgaben den ganz einfachen Grundanforderungen, sind also auf die in dem jeweiligen Fach leistungsschwächeren Kinder abgestimmt. Die Mondaufgaben entsprechen den Grund-, die Sterneaufgaben den erweiterten und die Saturnaufgaben den hohen Anforderungen - der Schwierigkeitsgrad der Materialien und Aufgaben steigt also. Die Saturnaufgaben sind dementsprechend für die leistungsstärksten Schüler:innen konzipiert.

Sonne - einfache Grundanforderung

Mond - Grundanforderungen

Sterne - erweiterte Anforderungen

Saturn - hohe Anforderungen


Lerngalaxien 5-8

Von Montag bis Freitag arbeiten alle Schüler:innen im Anschluss an den gemeinsamen Anfang 75 Minuten in den Lerngalaxien. Sie entscheiden sich für einen Galaxieraum (D, M, E, NW, GL), in welchem sie von einer Fachlehrerin oder einem Fachlehrer begrüßt werden. NW und GL wechseln jeweils halbjährlich. Ein kurzer, gemeinsamer Einstieg leitet über in die ruhige Arbeit mit den Materialien, die eigens für die Galaxien von den Lehrerpersonen in den verschiedenen Fachschaften erstellt wurden. Unterstützt durch die Lehrer:innen sowie freiwillige Helfer:innen arbeiten die Schüler:innen in ihrem eigenen Tempo auf ihrem individuellen Leistungsniveau an fachbezogenen Themen. Die Themen der Galaxiemodule sind in großen Teilen mit den Inhalten des Fachunterrichtes verknüpft. Jede Galaxieeinheit endet mit einem gemeinsamen Abschluss.

Wir schenken unseren Schüler:innen Vertrauen, wir wissen, dass sie lernen möchten. Durch klare Aufgabenstellungen und einen immer wiederkehrenden Ablauf wird die Selbstständigkeit gefördert und Selbstbewusstsein aufgebaut. Rückmeldungen über Tests, Klassenarbeiten und Beratungen sind ein fester Bestandteil des Galaxiekonzeptes. Regelmäßig finden sogenannte Offene Lerngalaxien an unterrichtsfreien Montagnachmittagen statt. Hier besteht gemeinsam mit den eigenen Eltern zum einen die Möglichkeit, Versäumnisse aufzuholen, zum anderen können sich interessierte Eltern von ihren Kindern die Galaxiearbeit vorstellen lassen bzw. sie können ihre Kinder bei der Arbeit begleiten.
Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihr Lernen übernehmen und zu selbstständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen.

Das selbstständige Arbeiten aus den Jahrgängen 5-8 (Lerngalaxien) wird in den Jahrgängen 9 und 10 fortgesetzt.


Lernzeiten 9/10

Das selbstständige Arbeiten aus den Jahrgängen 5-8 (Lerngalaxien) wird in den Jahrgängen 9 und 10 fortgesetzt. Im Vergleich zu den Lerngalaxien findet die Lernzeit (hier von Montag bis Donnerstag) grundsätzlich im Klassenraum der Schüler:innen im Klassenverband statt. Das entsprechende Material, differenziert auf zwei Niveaustufen, steht dort für die Fächer D, M, E, Ge, Bi (Jg. 9) und in D, M, E, Ek, Ph (Jg. 10) und zur Verfügung, sodass es auch während der Milchstraße, des Vertretungsunterrichts oder nach Schulschluss zugänglich ist. Jeder Wochentag ist einem Fach zugeordnet und die entsprechende Fachlehrerin / der Fachlehrer sind anwesend. Nach einem gemeinsamen, fachlichen Einstieg arbeiten die Schüler:innen entweder in diesem Fach weiter oder sie entscheiden sich für ein anderes Fach, wissend, dass sie hier nicht unbedingt die Unterstützung der Lehrkraft erhalten.


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LRS / Rechtschreibförderung / Nachteilsausgleich Rechtschreibung

Ans Bonns Fünfte wird die Rechtschreibförderung als Raumstation R bezeichnet. Schüler:innen erhalten an unserer Schule einen Nachteilsausgleich Rechtschreibung in allen Fächern, wenn eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und eine externe Förderung nachgewiesen oder an der schulinternen Rechtschreibförderung teilgenommen wird. Der Nachteilsausgleich Rechtschreibung wird individuell nach den Bedürfnissen des Kindes gegeben, dies kann zum Beispiel eine Zeitverlängerung oder eine individuelle Benotung, aber evtl. auch die Benutzung von digitalen Endgeräten beinhalten. In der A-Klasse schreiben alle Schüler:innen zu Schuljahresbeginn den Duisburger Sprachstandstest, anhand dessen eine erste Einschätzung zum Lernstand gegeben werden kann. Die Schüler:innen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche haben die Möglichkeit wöchentlich an einem schulischen Förderangebot teilzunehmen. Die Förderung arbeitet mit dem Konzept der FRESCH Methode (Freiburger Rechtschreibschule). Durch die Arbeit in Kleingruppen üben die Schüler:innen individuell an ihren Fehlerschwerpunkten, dafür erhalten sie auf sie zugeschnittenes Material. Die Materialien bieten verschiedene Zugänge, so ist ein Großteil online verfügbar, aber auch analoge Spiele beleben den Unterricht.

Sollten Sie Fragen zu unserem Rechtschreibförderkonzept haben, wenden Sie sich bitte an Frau Katrin Düren.


Memoheft

Jede:r Schüler:in erhält jährlich ein von unserer Schule entworfenes Memoheft. Es dient dem Informationsaustausch zwischen Lehrer:innen, Eltern und Schüler:innen. Zu Beginn des Schuljahrs werden der Stundenplan, die Fachlehrer:innen sowie der Raketenplan gemeinsam mit den Klassenlehr:innen ausgefüllt. Die Schüler:innen füllen einen Steckbrief über sich selbst aus und notieren wichtige Adressen und Telefonnummern ihrer Mitschüler:innen und Klassenlehrer:innen. Das Memoheft sollte mit einem transparenten Umschlag versehen werden. Wichtige Ansprechpartner in der Schule, die Schulverfassung, Galaxiequartale und eine Übersicht zur Umrechnung der Zeugnisnoten sind im Memoheft zu finden. Für die Doppeljahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9/10 gibt es unterschiedliche Memohefte, die die spezifischen Besonderheiten der Doppeljahrgänge beinhalten. So gibt es für die Jahrgänge 9 und 10 eine Übersicht über die möglichen Schulabschlüsse und deren Voraussetzungen.

Auf der ersten Seite des Memohefts tragen die Fachlehrer:innen die Leistungsniveaus (Erde, Sonne, Mond, Sterne, Saturn) des jeweiligen Schülers bzw. der jeweiligen Schülerin für jedes Quartal ein.
Die Schüler:innen notieren täglich, was sie in der Lerngalaxie/ Lernzeit gemacht haben. Der Lehrer gibt dazu eine Rückmeldung. Die Aufgaben, die in der Milchstraßenzeit bearbeiten werden, werden ebenfalls von den Schüler:innen notiert. Die Fachlehrer:innen können bei Bedarf eine Rückmeldung zum Fachunterricht geben. Die Lernberatung wird von den Klassenlehrer:innen und/oder Förderschullehrer:innen schriftlich festgehalten. Neue Termine, das Verteilen von Elternbriefen und die Rückgabe von Klassenarbeiten werden von den Schülerinnen und Schülern eingetragen. Am Wochenende muss das Memoheft von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden. Bei Bedarf kann ein Anliegen an die Schule mitgeteilt werden. Die Schüler:innen füllen die Reflexion der Woche spätestens am Wochenende aus. Am Montag Morgen unterschreibt einer der Klassenleitung das Memoheft.


Mensa

Hier geht es zu unserem Angebot in der Mensa.


Milchstraße / Lernberatung

An den langen Tagen nach der Mittagspause liegt die sogenannte Milchstraße. Diese dauert 55 Minuten und findet für jede Klasse dreimal pro Woche statt. In der Milchstraße finden die individuellen Lernberatungen, aber auch Förder- und Forderangebote sowie Arbeitsgemeinschaften statt. Während dieser Zeit arbeiten alle Schüler:innen an ihren Schulaufgaben.


Moodle - unser Lernmanagementsystem

Viele unserer Lehrpersonen und Schüler:innen nutzen sie bereits, unsere Moodle-Seite. Sie stellt das Lernmanagementsystem dar, welches wir aktuell an der Schule einführen. Mit der eigenen Schul-E-Mail Adresse und ihren zugehörigen Passwörtern können sich die Schüler:innen dort anmelden. Sollten Sie Fragen zu Moodle haben, so wenden Sie sich bitte an unsere Moodle Administration. Aber bitte haben Sie Geduld, denn wir sind keine 24/7 Hotline!

Selbstverständlich gibt es Moodle auch als App für das Smartphone im Playstore für Android oder im App Store für Apple. Der Servername ist dann https://moodle.koeln/196289/


Nutzungsordnung für mobile Endgeräte

Klicke hier: Nutzungsordnung für mobile Endgeräte

Klicke hier (aktuell nur für die Schüler:innen der Q2): Nutzungsvereinbarung WLAN


Oberstufe

Für Informationen zur gymnasialen Oberstufe klicke hier!


"Offener" Anfang

Wir heißen unsere Schüler:innen am Morgen willkommen. Unser Schulgebäude ist ab 7.00 Uhr geöffnet, die Klassenräume ab 7.40 Uhr. Wer möchte, kann sich also schon vor Unterrichtsbeginn im Klassenraum aufhalten, MitschülerInnen treffen, spielen, lernen oder nur seine Sachen abstellen und nochmals zum Spielen auf den Schulhof gehen. An den "offenen" Anfang schließt sich der Gemeinsame Anfang an.


Praktika

Praktika unterstützen die Schüler:innen in ihrem Berufsfindungsprozess. Aufgrund der großen Heterogenität der Schülerschaft an Bonns Fünfter ist es der Schule ein besonderes Anliegen, ein möglichst breit gefächertes Angebot aufzustellen, um den individuellen Bedürfnissen der Schüler:innen gerecht zu werden. Im Rahmen der Berufsvorbereitung gibt es ab Jahrgang 8 unterschiedliche Angebote der Lebensplanung, aus denen zu verschiedenen Zeitpunkten auch gewählt werden darf. Darunter zählen drei Tage Berufsfelderkundung im Jahrgang 8, das dreiwöchige Betriebspraktikum in Jahrgang 9 und das zweiwöchige Betriebspraktikum in der EF. Die Termine der Praktika und Berufsfelderkundungen sind im Schulkalender zu finden


Praxis Iris Schneider

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QuisS – Sprachsensibler Unterricht in allen Fächern

Seit dem Schuljahr 2014/15 gehört Bonns Fünfte zum erweiterten QuisS-Verbund. „QuisS“ bedeutet „Qualität in sprachheterogenen Schulen“ und ist ein Unterstützungsprogramm der Bezirksregierung Köln für Schulen, die sich durch sprachliche Heterogenität und Mehrsprachigkeit auszeichnen.
Kolleginnen und Kollegen, welche die Fächer Deutsch bzw. Mathematik im Jahrgang 5/6 unterrichten, nehmen fortlaufend an DemeK-Fortbildungen (DemeK= Deutsch in mehrsprachigen Klassen) teil. Zusätzlich werden einige Kolleg:innen mit den Fächern Naturwissenschaft und Gesellschaftslehre an eintägigen DemeK-Fortbildungen teilnehmen, sodass die DemeK-Methoden nach und nach in vielen Unterrichtsfächern umgesetzt werden können. Dies geschieht z.B. durch kurze Einstiege in Form von sprachlichen Chunk-Übungen in den Lerngalaxien, eine Vorentlastung von Texten im Fachunterricht oder speziell auf die „Raketenstunden“ ausgerichtete Unterrichtseinheiten, die nach den DemeK-Methoden erstellt worden sind.
Ziel ist es, die Schüler:innen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft in ihren mitgebrachten und zu erwerbenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Rahmen eines sprachsensiblen Schulprogramms systematisch zu stärken. Dadurch soll eine Chancengleichheit geschaffen werden, die den Schülerinnen und Schülern Perspektiven ermöglicht. Konkret strebt Bonns Fünfte dieses Ziel in verschiedenen Handlungsfeldern an: Im Bereich der Unterrichtsentwicklung steht die Einführung von DemeK-Methoden in allen Fächern im Mittelpunkt, mit Hilfe derer der Unterricht sprachsensibler gestaltet werden kann.

QuisS - Urkunde der Bezirksregierung Köln


Raketenwochen und -tage

Neben den Klassenfahrten bieten wir den Schüler:innen regelmäßig Wochen und Tage im Schuljahr an, in und an denen sie sich intensiv mit Themen in  bestimmten Fachbereichen auseinander setzen können. Die Raketenwochen und -tage der einzelnen Jahrgänge unterscheiden sich nicht nur thematisch, sondern auch in Bezug auf die Form. Während die Jahrgänge 5 bis 8 in der Regel wirklich projektorientiert arbeiten sollen, sind die Jahrgänge 9 und 10 oft auch in Praktika, in herausfordernden und selbst geplanten Missionen oder auch in Teambuildingmaßnahmen oder ähnlichen Aktivitäten engagiert.


Rituale

Rituale geben Sicherheit, sie sind verlässlich und unterstützen das Miteinander in der Schule und vereinfachen die Kommunikation. Ob Ruhezeichen, Brezelarme, Klatschrhythmen oder das Begrüßen zu Beginn einer Stunde und die Verabschiedung am Ende, sie alle und noch viele andere geben dem Schulalltag an Bonns Fünfter eine Struktur, sie haben einen Wiedererkennungswert und sind allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern bekannt.


Schüler:innenvertretung

Informationen zur Schüler:innenvertretung gibt es hier.


Schulacker

Bonns Fünfte ist seit Februar 2017 AckerSchule der GemüseAckerdemie.
Die GemüseAckerdemie ist ein Bildungsprogramm der gemeinnützigen und unabhängigen Organisation Ackerdemia e.V. Mit der Unterstützung der Ackerdemia möchten wir unseren Schüler:innen einen weiteren Lernort, den Schulacker, anbieten. Das ausgearbeitete Jahresprogramm umfasst neben der praktischen Arbeit auf dem Acker auch passende theoretische Bausteine, in denen sich die Schüler:innen u.a. mit Themen wie Boden, Kompost und Mulch, Pflanzenschutz aber auch mit den globalen Zusammenhängen von Produktion und Konsum auseinandersetzen werden.

Auf dem Acker bauen unsere Schüler:innen angeleitet durch Lehrer:innen der Schule und Mentoren der Ackerdemia 25 verschiedene Gemüsesorten nach ökologischen Kriterien an, pflegen und ernten sie. Auch die Vermarktung des eigenen Gemüses wird mit den Schüler:innen gemeinsam geplant und organisiert, sodass sie die vollständige Wertschöpfungskette des Gemüses kennenlernen und gestalten können. Der SchulAcker befindet sich auf dem Kessenicher Hang, oberhalb der St. Nikolaus-Kapelle und somit in unmittelbarer Nähe der Schule.

Hier finden Sie weitere Informationen und Artikel zu unserem Schulacker.


Schulbegleiter:innen / Integrationsassistent:innen

Schulbegleiter:innen und Integrationsassistent:innen unterstützen die Schüler:innen in vielfältiger Art, damit ihnen die Teilnahme am Schulalltag in Bonns Fünfter ermöglicht oder erleichtert wird. Sie leisten in der Betreuung und Pflege von Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf einen wichtigen Beitrag.

Zu ihren vielfältigen Aufgaben gehören u.a.:

  • Hilfestellung beim Aus- und Einsteigen in die Taxen, einschließlich der Begleitung zur Klasse
  • Hilfestellung bei der Orientierung im Gebäude, bei der Organisation von Tagesabläufen, bei der Teilnahme an Ausflügen etc.
  • Betreuung während der Ruhezeiten
  • regelmäßige Rückmeldungen zum Sozial-, Emotional- oder Lernverhalten (teils mit Arbeitsplänen)
  • Mobilisation beim Gehen, bei der Benutzung von Gehhilfen und Rollstühlen
  • Mitarbeit in Kleingruppen und unterstützende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen
  • Unterstützung der Teams bei regelmäßigen, alltäglichen Abläufen
  • Teilnahme an Teambesprechungen
  • Erinnerung und Unterstützung bei der Nutzung von Hilfsmitteln (u.a. Monokularen, Bildschirmlesegeräten, Talkern)

Unsere Schulbegleiter:innen und Integrationsassistent:innen kommen von der Praxis Iris Schneider:


Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Seit Ende des Jahres 2015 gehört Bonns Fünfte dem bundesweit größten Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an. Initiiert wurde die Aufnahme von einem Kurs „Praktische Philosophie“ des 9. Jahrgangs, der sich während einer Unterrichtsreihe mit dem Thema Rassismus beschäftigte. Die Schüler:innen informierten sich über das Projekt, stimmten über dessen Einführung ab und planten ihr Vorgehen. Sie präsentierten ihren Mitschüler:innen und Lehrer:innen die Idee von „Schule ohne Rassismus“ und sammelten Unterschriften, um die Akzeptanz für das Projekt in der Schule abzufragen. Schließlich unterschrieben 83% aller am Schulleben beteiligten Personen die Selbstverpflichtung. Damit versprechen die Unterzeichner:innen, dass sie sich zukünftig
1. dafür einsetzen, nachhaltige Projekte an der Schule zu entwickeln, um Diskriminierungen zu überwinden,
2. gegen Gewalt und diskriminierende Äußerungen oder Handlungen wenden und
3. dafür einsetzen, dass an der Schule einmal im Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierung durchgeführt wird.
Als Pate für das Projekt konnte Ulrich Kelber (MdB) gewonnen werden, der bei der Feier zur Titelverleihung im Dezember 2015 anwesend war und versprach, die weitere Implementierung des Projekts unterstützen und begleiten zu wollen.
Um das Projekt und den dahinter stehenden Gedanken nachhaltig im Schulleben zu verankern, ist es nun wichtig, eine möglichst vielfältig zusammengesetzte Projektgruppe, etwa in Form einer „Schule ohne Rassismus-AG“ ins Leben zu rufen, die aus Schüler:innen verschiedener Jahrgangsstufen, möglichst mehreren Lehrer:innen sowie in manchen Phasen unterstützenden Eltern bestehen sollte. Weiterhin sollte innerhalb der Lehrer- und Schulkonferenz ein fester Tag im Jahr beschlossen werden, an dem das jährliche Projekt zum Thema „Rassismus/ Diskriminierung“ durchgeführt wird. Als Schule im Aufbau muss besonders darauf geachtet werden, dass neu hinzukommende Lehrerkolleg:innen sowie alle neuen Fünftklässler:innen über das Projekt informiert werden und ihnen die Möglichkeit gegeben wird, die Selbstverpflichtung zu unterschreiben.
Ziel des Projekts ist neben der Prävention von diskriminierenden/rassistischen Äußerungen und Handlungen innerhalb der Schule und wünschenswerterweise auch im außerschulischen Bereich eine Förderung des politischen Engagements der Schüler/innen sowie eine daraus hervorgehende Stärkung des Selbstwirksamkeitsgefühls.

Weitere Informationen und Berichte über Aktionen: Schule ohne Rassismus


Schulregeln an Bonns Fünfter

Unsere Schulverfassung wird durch die an Bonns Fünfter geltenden Regeln, die so genannten Schulregeln, ergänzt.

Klicke hier: Regeln an Bonns Fünfte


Schulshirts

Wer zu seiner Schule steht und das auch nach außen zeigen möchte, der hat nun auch die Möglichkeit, das an Bonns Fünfter zu tun ... und das nicht nur auf Bonns Fünfte Live oder im Sportunterricht, sondern auch auch einfach so. Es gibt nämlich die Möglichkeit sich Schulshirts, Hoodies, Turnbeutel, Collegejacken und noch viele andere Dinge mit dem Schullogo zu bestellen.

Das geht ganz einfach online: https://www.schushi.de/textilien-waehlen/ 


Schulverfassung / Schulverfassungstag

Unsere Schule ist ein Ort, an dem wir über Jahre hinweg gemeinsam zusammenleben. Sie ist ein weltoffener und demokratischer Ort, an dem Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft miteinander füreinander da sind. Gemeinsam leben wir in Bonns Fünfter sozial und verantwortungsbewusst. In Zusammenarbeit mit den Eltern bereiten die Lehrer:innen die Schülerinnen und Schüler auf ein selbstbestimmtes Leben vor. Wir sind uns bewusst, dass gemeinsames Leben und Lernen nur in einer positiven Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung gelingen kann.

Klicke hier: Schulverfassung und hier zum Downloaden

Der Schulverfassungstag findet einmal jährlich statt, für gewöhnlich am Mittwoch nach der Vergabe der Halbjahreszeugnisse. Mit der gesamten Schule wird hier ein Projekt im Rahmen unserer Schulverfassung durchgeführt. Dieses wird vom Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus“ geplant und mit der ganzen Schule durchgeführt.


Selbstlernzentrum

Klicke hier: Das Selbstlernzentrum stellt sich vor


Sprachen

Englisch lernen alle Schüler:innen fortgeführt aus der Grundschule ab Klasse 5. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches können interessierte Schüler:innen zusätzlich Französisch oder Spanisch von Klasse 7 bis Klasse 10 belegen. Das Fach Spanisch wird nochmals neu einsetzend ab Klasse 9 angeboten. In der Oberstufe wird neben Englisch noch Spanisch als neu einsetzend oder auch fortgeführt angeboten.


Streitschlichtung

Anders Streiten! – Streitschlichtung an Bonns Fünfter
Konflikte gehören zum Alltag! Es geht also weniger darum zu fragen: wie können wir Konflikte vermeiden, als vielmehr darum, zu verstehen, was die Auslöser einer solchen Reaktion sind. Wie haben sich die Streitenden in der Situation gefühlt? Warum ist eine Situation so eskaliert? Was waren Auslöser und wie geht es nun weiter?
Das Bensberger Mediationsmodell liefert eine Hilfestellung für die vielen kleinschrittigen Prozesse, die Konflikte so komplex machen. In fünf aufeinander abgestimmten Phasen lernen die Streitschlichter:innen – das sind an Bonns Fünfter jeweils Schüler:innen der Jahrgangsstufe 9 – sich in die Konfliktparteien zu versetzen. Sie helfen ihnen die Sicht des anderen einzunehmen - in den Schuhen des Anderen zu laufen - wie es so schön heißt!
Somit dient die Streitschlichtung an Bonns Fünfter beiden Seiten - den Streitschlichter:innen und natürlich den Streitenden. Eine Win-Win-Situation- das ist das Ziel! Die ersten Streitschlichter:innen wurden im Schuljahr 2015/2016 ausgebildet.


Stundenplan und Ganztagsrhythmisierung

Kurzstundenplan für besondere Situationen



Suchtprävention / Peer Education

Was ist Peer Education? Die Peer Education ist ein pädagogischer Ansatz bei dem Jugendliche so in ihren Ressourcen, Kompetenzen und Möglichkeiten gestärkt werden, dass sie sich an Gleichaltrige wenden können, um mit diesen über Alltagssüchte wie Alkohol und Nikotin ins Gespräch zu kommen.
Warum Peer Education? In der Zeit des Erwachsenwerdens üben Jugendliche zwangsläufig innerhalb einer Gruppe von Gleichaltrigen neues Rollenverhalten. Im sozialen Raum „Schule“ probieren sich die Jugendlichen aus und erproben emotionale Freiräume. Da die Jugendlichen ähnliche Erfahrungen in ihrer Entwicklung machen, orientieren und helfen sie sich aneinander. Hier setzt die Peer Education an. Die im Bereich der Suchtvorbeugung geschulten Jugendlichen kommen mit Gleichaltrigen über Sucht ins Gespräch und können so gemeinsam über Probleme und Ängste sprechen, aber auch Informationen und Unterstützung geben.
Inhalte der Peer Education sind folgende: In der Jahrgangsstufe B werden interessierte und ausgewählte Schülerinnen und Schüler in einer dreitägigen Veranstaltung bei unserem Kooperationspartner UpDate - einer Fachstelle für Suchtvorbeugung - in ihrer sozial-emotionalen Kompetenz im Bereich Sucht gefördert. Aufgrund ihres eigenverantwortlichen und reflektierten Umgangs mit Suchtmitteln sind die Peers Orientierung und Vorbilder in der Gruppe von Gleichaltrigen.

Hier finden Sie mehr zum Thema: Peer Education - Suchtprävention

 


Teamarbeit

Inklusion, Leistungsheterogenität, individuelle Förderung, Schulaufbau und noch vieles mehr: All das können wir nur schaffen, wenn wir gemeinsam arbeiten.
Dies tun die Lehrer:innen an Bonns Fünfter, ob als Klassenlehrer-, Jahrgangs-, Fach- oder Schulleitungsteam. Im Team ist die Arbeit produktiver, kreativer und macht noch mehr Spaß!
Teamarbeit ist die Basis für eine erfolgreiche Schul- und Unterrichtsentwicklung an Bonns Fünfter, an der auch die Eltern maßgeblich beteiligt sind. Die Lehrer:innen arbeiten an der Schule in vier Teams, sitzen in diesen  gemeinsam an Gruppentischen im Lehrerzimmer und halten regelmäßige Teamsitzungen ab sowie einen Teamtag am Montag nach der Halbjahreszeugnisausgabe. Jedes Team hat einen gewählten Teamsprecher. An Bonns Fünfter wird nicht in Jahrgangsteams gearbeitet sondern in Teams, die die Jahrgangsstufen 5-10 umfassen. Klassenlehrer:innen der A1, B1, A2, B2, C1/2, D1/2 plus zwei Förderschullehrer:innen bilden beispielsweise ein Team. Die Teamarbeit der Fachschaften bezieht sich nicht nur auf gemeinsame Absprachen. Die Fachschaften bereiten die Module für die Lerngalaxien vor, entwickeln Klassenarbeiten sowie andere Leistungsüberprüfungen und bereiten ganze Unterrichtsreihen vor, die zum größten Teil parallel gehalten werden.


Unterrichtsbefreiungen

Sollten Sie die Befreiung Ihres Kindes vom Unterricht zu einem bestimmten Termin wünschen, so wenden Sie sich bitte rechtzeitig vorher per E-Mail an die zuständige Abteilungsleitung. Bitte beschreiben Sie den Grund der gewünschten Beurlaubung und fügen Sie notwendige Belege bei. Bei Befreiungen die weniger als einen Unterrichtstag betreffen, z. B. für zwingend notwendige und nicht anders terminierbare ärztliche Behandlungen, kontaktieren Sie bitte rechtzeitig vorher die Klassenleitung. Auch hierfür legen Sie bitte notwendige Belege, z. B. eine ärztliche Bescheinigung vor.


UntisMobile unserer Schule

Die Nutzung von Untis Mobile ist Grundvoraussetzung um den täglich aktualisierten Stunden-, bzw. Vertretungsplan zu sehen.

Was ist das für eine App und wie kann man sie nutzen?

Die Stundenplan App Untis Mobile wird von der Schule aus verwaltet. Ihre Kinder benötigen lediglich ein Smartphone und einen Internetzugang.

Folgende Daten werden von der Schule an den Betreiber übermittelt: Vorname, Nachname, Benutzername und ob es sich um eine:n Schüler:in oder eine Lehrperson handelt. Ohne diese Daten kann die App nicht betrieben werden.

Die App Untis Mobile kann für Android Smartphones im PlayStore heruntergeladen werden und für Apple Smartphones im AppStore.

Wir empfehlen, sich das erste Mal über einen Internetbrowser und einen Computer/Laptop über die Schulwebsite anzumelden. Der Link befindet sich im Bereich "Service". Sollte sich jemand zuerst über die Apps anmelden wollen, funktioniert aber auch das.

Hier geht es zur Anmeldung über den Internetbrowser!


Vollversammlung

Jedes Team hält viermal im Jahr während der Milchstraße / Lernberatungszeit eine Vollversammlung ab. Hier werden Informationen gegeben, gemeinsame Absprachen getroffen, Präsentationen gezeigt, gemeinsam gesungen, gelobt und vieles mehr. Besonders Ziel ist es, den Teamgedanken zu stärken und das Miteinander sicht- und fühlbar zu machen.


Wahlpflichtfächer

Ab dem 7. Schuljahr haben alle Schüler:innen an Gesamtschulen Unterricht im Wahlpflichtfach. Das Wahlpflichtfach wird von Schülerinnen und Schülern im 4. Quartal des 6. Schuljahres gewählt.

An unserer Schule bieten wir die folgenden Fächer an.

Französisch

Spanisch

Naturwissenschaften

Darstellen und Gestalten

Wirtschaft und Arbeitswelt

Im Wahlpflichtfach werden dann neben den Fächern Mathematik, Deutsch und den Fremdsprachen ebenfalls Klassenarbeiten geschrieben. Das Wahlpflichtfach wird vom 7. bis zum 10. Schuljahr belegt.