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„Schule ohne Rassismus“ zeigt Anne-Frank-Ausstellung

»Die Freundschaft wurde sehr intensiv. Das kam durch die Sprache, aber auch durch die Übereinstimmung in der Situation; beide Familien waren ja gezwungen worden, aus Deutschland wegzugehen und als Flüchtlinge in den Niederlanden zu leben.«

Auf sieben Plakaten, anschaulich dargestellt durch viele Fotos, werden chronologisch die Kapitel aus Annes kurzem Leben nachgezeichnet:

Ihr Leben vor dem Nationalsozialismus, ihre Flucht in die Niederlande und die Zeit im Versteck und schließlich Deportation, Konzentrationslager, Krankheit und Tod. Schwerpunkt der Darstellung sind Annes Freundschaften, die sie in jeder einzelnen Etappe begleiten und die Hoffnung, Rückhalt und Stärke gaben.

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Bis zu den Herbstferien ist die Ausstellung im Selbstlernzentrum frei zugänglich, zudem sind alle Lerngruppen eingeladen, sich diese anhand von Fragebögen im Unterricht gemeinsam zu erschließen. Die AG „Schule ohne Rassismus“ möchte durch das Zeigen der Ausstellung zweierlei erreichen: Einerseits sollen Schüler:innen aller Altersstufen im Rahmen einen Quiz in der Mittagspause spielerisch dazu motiviert werden, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen – als Belohnung für das erfolgreiche Beantworten der Fragen locken Ruhm und Gummibärchen. Andererseits ist dies ein erster Schritt, die AG-Arbeit nach der pandemiebedingten Auszeit wieder aufzunehmen und Interessierte zum wöchentlichen Termin (dienstags in der Mittagspause in E014) einzuladen, um gemeinsam weitere Aktionen zu planen und durchzuführen.

 

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